Den Handel mit Devisen am Foreign Exchange musst Du sorgfältig vorbereiten. Ohne ein optimiertes Umfeld resultieren schnell Handels-Fehler und somit Verluste.
Nicht nur die Auswahl eines Brokers kommt auf Dich zu, sondern auch jede Menge Pflichten und Verbindlichkeiten bei der Anmeldung eines Handels Accounts. Ich beleuchte für Dich auf den folgenden Seiten alle Aspekte die bei der Auswahl eines Brokers wichtig sind.
Hierzu greife ich, unter anderen, auf Informationen der Webseiten ForexPeaceArmy und DailyFX zurück.
In der Vergangenheit gab es leider einige Fälle von zwielichtigen Aktivitäten bei Online Brokern. Ich verfolge, welche Broker ihr Management verbessern und welche dagegen nicht ausreichend professionalisiert wurden. Zunächst gilt es, die äußerst vertrauenswürdigen Broker aus einem Pool derer mit guter Reputation, heraus zu filtern. Diese Auswahl wird in der Folge in drei Kategorien eingeteilt (CASE 1-3):

MumbleFX arbeitet dabei unabhängig und berücksichtigt nach bestem Wissen alle aktuellen Anbieter von Online-Forex-Brokerage (Angaben ohne Gewähr, Aktualisierung Quartalsweise).
Bevor Du mit der Auswahl eines Brokers beginnen kannst, musst Du unbedingt wissen, was der Forex Markt eigentlich ist, wie sich der Handel strukturiert und regelt.
Folge dazu zuerst dem Link Was bedeutet Forex? Die letztliche Auswahl eines Brokers, bleibt immer eine Wissenschaft für sich.
Das Brokerhaus dahingegen, muss einer Fülle an Auflagen und Bestimmungen entsprechen, um bei einer Finanzaufsichtsbehörde als Online-Broker eine Lizenzierung zu finden. Einige Auflagen sind in der Branche Standard und für alle Verkäufer von Finanzprodukten bindend, andere selbstauferlegte Regelungen suggerieren uns, den Kunden, ein besonders seriöses Image. So sind z.B. Auflagen zur Bekämpfung von Geldwäsche durch jede Finanzaufsicht weltweit zu berücksichtigen.
Einzelne Brokerhäuser haben dennoch weitergehende interne Bestimmungen, z.B. zur Bekämpfung von Korruption und Menschenhandel, für sich herausgearbeitet.

Die Ausstattung bzw. Dein netzwerk-technisches ‚Setup‘ sollte nicht der Flaschenhals sein, an dem Dein Trading scheitern könnte.
Folge einfach dem Link Ausstattung und drucke am besten gleich die hinterlegte Checkliste aus. Achte auch darauf, dass Du Dich als Trader jetzt vielmehr an einem Büro Arbeitsplatz befindest. Es gibt nicht ohne Grund ergonomische Empfehlungen und Hilfsmittel. Und hier noch ein Tipp: Flüssigkeiten stellen eine Gefahr im Umgang mit elektronischen Komponenten dar. Auch bei starkem Unwetter oder privaten Gegebenheiten, bist Du unter Umständen handlungsunfähig und damit sehr hohem Kursschwankungs- bis hin zu einem Totalverlustrisiko ausgesetzt. Durch die Auslagerung Deines Terminals (Handelssoftware) auf einen Server und der teilweisen Automatisierung Deines Tradings, minimierst Du das Verlustrisiko bei Eintritt unvorhergesehener Ereignisse. Deine Kategorisierung im Sinne eines Trader-Profils, spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf eine passende Broker Auswahl. Habe hier bitte keine all zu großen Bedenken; auch Du findest Dein Trading-Account bei einem für Deine Ansprüche passenden Broker.
Um Forex Traden zu können, musst Du Dein Account letztlich monetarisieren (Deposit; deutsch: Einzahlung).
Beachte bitte, dass einzelne Brokerhäuser eine Einzahlung lediglich via Banküberweisung von einem Bank Konto akzeptieren.

So können Währungspaare in allen erdenklichen Größenordnungen angeboten werden, sprich Du handelst nicht immer direkt am Markt, sondern über das Portfolio Deines Brokers ('Dealing-Desk').
Fast alle Broker bieten verschiedene Hebel, oder auch „Leverage“, auf Ihre Forex-Produkte an.
MumbleFX hat zu Deiner Trader-Kategorisierung eine entsprechende Broker und Account Empfehlung für Dich erarbeitet, welche Du bei Deiner letztlichen Auswahl berücksichtigen solltest. Es hat sich gezeigt, dass gerade Anfänger gerne zu (Profi) Standard Lot Accounts neigen und somit Ihre finanziellen Möglichkeiten kompromittieren.
Auch eine zur Erfahrung des Traders ungeeignet hohes Leverage, kann zu einem nachteiligen Resultat führen.
Deine Broker bzw. Account Auswahl führt letztlich zu einer wichtigen Größe für das Risikomanagement, dem $/PipLot.
Diesen Wert solltest Du unbedingt anhand eines Test-Trades ermitteln, ein entsprechendes Formblatt im Excel-Format liegt hier für Dich bereit *Reiter: $ PipLot.

Dieser Wert sagt aus, wie viel Profit (hier: in $USD) ein Pip-(Kursbewegung) pro Lot Dein Account auf einem gewählten Instrument erzeugt.
Beachte unbedingt, dass dieser Wert selbst auf demselben Account, nicht für alle Währungspaare und Instrumente gleich sein muss.
Du müsstest das $/PipLot für jedes einzelne Währungspaar bzw. Instrument, welches Du traden willst, auf jedem Account separat berechnen.
Ohne die Größe $/PipLot der einzelnen Trading-Instrumente, kannst Du unmöglich ein solides Risikomanagement aufbauen.
Schon bei der Monetarisierung Deines Accounts gelten bereits Risikomanagement Aspekte.
Ein einfacher Aspekt hierbei ist der Folgende, dass Dein Einsatz in den Forex-Handel nie mehr als 10% Deiner persönlichen, liquiden Mittel überschreiten sollte, welche (deer liquiden Mittel) Du NICHT für Dich und Deine Familie auf absehbare Zeit benötigst. Nochmal! Nach Abzug aller Unkosten und Verbindlichkeiten sind Deine verbeibenden liquiden Mittel (Kontoguthaben, Bargeldbestände, Digital-Wallet) die Grundlage Deines Forex-Deposit. Nun eben, daraus maximal 10% als Deposit auf Dein Account einzubringen! Deer!!
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist Deine Ausgangswährung (die Währung Deiner liquiden Mittel) in Bezug auf Deine Trading-Strategie.
Es ist in jedem Falle vorteilhaft, wenn also Deine Ausgangswährung entgegen der Währung Deines Account stark ist, um so auch bei einem Margin-Call und bereits direkt bei der Einzahlung optimalen Exchange zu garantieren.
Beachte im Zweifel unbedingt den ersten Aspekt und lerne Deine finanziellen Möglichkeiten von Deiner Fantasie zu unterscheiden.

Eine der wichtigsten Rubriken dieses Setup-Leitfadens bleibt sicherlich das Risikomanagement. Da jeder Trader für sich eigene Strategien und Trading Pläne verfolgt, werde ich nur auf grundlegende Eigenschaften eines robusten Forex-Risikomanagements eingehen.
Die allermeisten Anleger verlieren am Forex Ihre Investition, da sie sich nicht an ein Risikomanagement halten.
Vorausgesetzt, Du hast das richtige Account bei einem passenden Brokerhaus entsprechend Deiner Trading-Kategorisierung monetarisiert, kannst Du nun endlich mit dem eigentlichen Trading beginnen.

Das Risikomanagement ist Anfangs noch recht überschaubar; Du wirst aus Deinem Deposit heraus ein Budget für die ersten Trades errechnen. Während des Tradings, sollte die Summe aller kalkulierbaren Verluste nie mehr als 2% Deines aktuellen Budgets betragen.
Dieses Budget sollte auch die folgenden Fix- und Betriebskosten bereits berücksichtigen: