Diese und weitere Faktoren bedingen einen Wechselkurs.
Dabei sind verschiedene vorhersehbare und wahrscheinliche Entwicklungen bereits in den Wechselkursen berücksichtigt bzw. eingepreist. Dies kann zu der scheinbar paradoxen Beobachtung führen, dass die Veröffentlichung von sehr guten ökonomischen Daten, oder die Bekanntgabe einer Leitzinserhöhung zu einem Abverkauf einer Währung führt.
Der Grund hierbei ist, dass die ersten Gewinner aus einer schon seit längerem antizipierten Leitzinserhöhung, ihre Profite realisieren. Respektive aus der Vorwegnahme einer progressiven ökonomischen Entwicklung welche bereits zu einer massiven Kursaufwertung geführt hat ("der Weg ist das Ziel"). In der Folge kommt es zu einer sinkenden Nachfrage auf "Long"-Positionen u.a. durch Stop-Outs jener Trader, die zu wissen glaubten, dass die positiven Kennzahlen noch nicht eingepreist seien, ect..
Auf dem Handelsparkett beginnen nun die Bären kauflustige Bullen zu verjagen, erste Panikverkäufe zeichnen jetzt den Kurs dieses Währungspaares, ein selbst-verstärkender Kreisprozess. Im Tagesgeschäft nun, sind Preisschwankungen üblich und werden in der Folge immer von einer objektiven Marktlogik umfasst und kompensiert.
Sei daher nicht all zu sehr enttäuscht, falls Dein Trading Kalkül nicht gleich auf Anhieb Rendite abwirft.
Du bist damit bei der Psychologie eines Trades, der Marktanalyse und der Entwicklung von FX Handels-Strategien angekommen.

Folge bitte diesen zwei, drei Seiten zum Thema Trading und bleibe darüber hinaus über meinen Blog auf dem Laufenden.

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