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2024-05-11 15:35:39 UTC+1

Guten Tag

German 29.04.2024, BoJ FX-Intervention 1/2 (4-5AM UTC).
01.05.2024, Geldpolitischer Beschluss der FED (Leitzinssatz: 5.50% +/- 0.0).
01.05.2024, BoJ FX-Intervention 2/2 (20-21PM UTC).
07.05.2024, Geldpolitischer Beschluss der RBA (Leitzinssatz: 4.35% +/- 0.0).
09.05.2024, Geldpolitischer Beschluss der BoE (Leitzinssatz: 5.25% +/- 0.0).


Die von der Bank of Japan veröffentlichten Geldmarkt­daten deuten darauf hin, dass die Regierung am Devisenmarkt interveniert hat, als der Yen gegenüber dem US-Dollar eine deutliche Kehrtwende erlebte. Die Bank of Japan schätzt, dass am 1. Mai aufgrund von Transaktionen mit dem Regierungssektor ein Liquiditätsabfluss von 7,56 Billionen Yen zu verzeichnen sein wird. Marktteilnehmer vermuten Devisenmarktinterventionen, wie durch unerwartete Transaktionen in Höhe von etwa 5,5 Billionen Yen angezeigt. Das Finanzministerium hat Interventionen zwar nicht bestätigt, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich scharfer Schwankungen der Wechselkurse. Der jüngste Rückgang des Yen löste Spekulationen über weitere Interventionen und deren Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft und Geldpolitik aus.

Bank of Japan-Direktoriumsmitglieder wurden in ihrer April-Sitzung überwiegend hawkish, wobei viele eine schrittweise Zinserhöhung forderten, um einer möglichen Inflation vorzubeugen. Einige Mitglieder sahen die Möglichkeit einer schnelleren als erwarteten Zinserhöhung aufgrund der Aussichten, dass die Inflation nachhaltig bei oder sogar über dem BOJ-Ziel von 2% bleiben könnte. Die Diskussion unterstreicht die jüngsten Äußerungen von BOJ-Gouverneur Kazuo Ueda, die die Möglichkeit mehrerer Zinserhöhungen signalisieren. Die hawkishen Signale der BOJ haben jedoch den Yen nicht gestützt, da die Märkte weiterhin auf zurückgehende Aussichten für kurzfristige Zinssenkungen in den USA konzentriert sind. Viele Marktteilnehmer erwarten, dass die BOJ später in diesem Jahr die Zinsen erhöhen wird, obwohl sie uneins darüber sind, wie schnell die Kosten danach steigen könnten. Andere Meinungen forderten auch, dass die BOJ irgendwann ihre Absicht bekunden sollte, ihre riesigen Anleihekäufe zu reduzieren und ihre Bilanz zu verkleinern.

Überblick über die Erklärung des Federal Reserve FOMC:
Die jüngste Erklärung des Federal Open Market Committee (FOMC) zeigt eine robuste wirtschaftliche Landschaft, gekennzeichnet durch starke Beschäftigungszuwächse und eine anhaltend niedrige Arbeitslosenquote. Trotz einiger Entspannung bleibt die Inflation erhöht, was eine bedeutende Sorge darstellt. Die Kernziele des Ausschusses sind die Erreichung der maximalen Beschäftigung und die Stabilisierung der Inflation auf einem langfristigen Niveau von 2 Prozent, wobei in letzter Zeit eine bessere Balance bei den Risiken festzustellen ist. Die Aufrechterhaltung des Zielbereichs für den Federal-Leitzinssatz von 5-1/4 bis 5-1/2 Prozent unterstreicht das Engagement des Ausschusses zur Unterstützung dieser Ziele. In Zukunft wird der Ausschuss eingehend die eingehenden Daten überwachen und vorläufig auf eine Reduzierung des Zielbereichs verzichten, bis nachhaltige Fortschritte in Richtung seines Inflationsziels gewährleistet sind. Zusätzlich plant er, seine Bestände an Schatzpapieren und Agenturschulden weiter zu reduzieren, während er gleichzeitig auf aufkommende Risiken achtet, die seine geldpolitischen Entscheidungen beeinflussen könnten.

Reserve Bank of Australia:
Bei seinem Treffen beschloss das Reserve Bank Board, den Zielwert für den Leitzins und den Zinssatz unverändert zu lassen. Die Inflation bleibt hoch und nimmt langsamer ab als erwartet, insbesondere bei Dienstleistungen. Trotz höherer Zinssätze besteht weiterhin eine Übernachfrage, wobei die Arbeitsmarktbedingungen eng bleiben und das Lohnwachstum über einem nachhaltigen Niveau liegt. Der wirtschaftliche Ausblick bleibt unsicher, und die Rückkehr der Inflation zum Zielwert wird nur allmählich erwartet. Die Beharrlichkeit der Dienstleistungspreisinflation ist eine zentrale Unsicherheit, die stärkere Arbeitsmarktbedingungen widerspiegelt. Das Board bleibt entschlossen, die Inflation auf den Zielwert zurückzuführen, erkennt jedoch die Unsicherheit hinsichtlich der Wirksamkeit der Geldpolitik an.

Bank of England, Monetary Policy Summary, Mai 2024:
Das Geldpolitische Komitee der Bank of England beschloss, den Bankenzinssatz auf 5,25% zu belassen, wobei sich 7 Mitglieder dafür und zwei dagegen aussprachen. Das Komitee überprüfte die globalen wirtschaftlichen Bedingungen und diskutierte divergierende Trends bei Inflation und Geldpolitik in verschiedenen Regionen. Das Wachstum des britischen BIP wird voraussichtlich moderat ausfallen, wobei die Inflationsprognosen mittelfristig eine Rückkehr zum Ziel von 2% nahelegen. Trotz Bedenken hinsichtlich der Inflationspersistenz bleibt das MPC dem Ziel der Preisstabilität gemäß seinem Mandat verpflichtet.

Minutes der Sitzung des Geldpolitischen Komitees vom 8. Mai 2024:
Das MPC beriet über globale Wirtschaftstrends, insbesondere die Inflationsdynamik in den USA und im Euroraum. Veränderungen der Markterwartungen hinsichtlich der US-Geldpolitik beeinflussten die Zinsprognosen weltweit. In Großbritannien erwarten Marktteilnehmer eine Abwärtskorrektur des Bankenzinssatzes. Inländische Wirtschaftsindikatoren deuten auf eine gemischte Aussicht für den privaten Verbrauch und das Lohnwachstum hin, wobei Unsicherheiten hinsichtlich der Daten aus der Arbeitskräfteerhebung bestehen. Das Komitee betonte die Bedeutung der Berücksichtigung verschiedener Indikatoren für die Inflationspersistenz angesichts sich ändernder wirtschaftlicher Bedingungen.
Das Geldpolitische Komitee (MPC) hielt den Bankenzinssatz auf 5,25%, um das Inflationsziel von 2% zu erreichen. Die Indikatoren für die Inflationspersistenz entwickelten sich im Wesentlichen wie erwartet, wenn auch etwas stärker als angenommen. Die Dienstleistungsverbraucherpreisinflation ging zurück, blieb aber mit 6,0% im März hoch. Der Arbeitsmarkt lockerte sich weiter, blieb aber relativ eng, wobei das jährliche Lohnwachstum im privaten Sektor im Februar auf 6,0% zurückging. Trotz unterschiedlicher Ansichten unter den Mitgliedern bevorzugte die Mehrheit die Beibehaltung des Bankenzinssatzes, während zwei Mitglieder eine Senkung auf 5% bevorzugten. Das MPC ist bereit, die Politik basierend auf wirtschaftlichen Daten anzupassen, um die Inflation nachhaltig auf das Ziel von 2% zurückzuführen.

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LG Ben&Deniz

Goody Traders

English 04/29/2024, BoJ FX intervention 1/2 (4-5AM UTC).
05/01/2024, monetary policy decision of the FED (key interest rate: 5.50% +/- 0.0).
05/01/2024, BoJ FX intervention 2/2 (8-9PM UTC).
05/07/2024, RBA monetary policy decision (key interest rate: 4.35% +/- 0.0).
05/09/2024, BoE monetary policy decision (key interest rate: 5.25% +/- 0.0).


Money market data released by the Bank of Japan indicates government intervention in the currency market, as the yen experienced a significant turnaround against the U.S. dollar. The Bank of Japan estimates a liquidity drain of 7.56 trillion yen on May 1, attributed to transactions with the government sector. Market players suspect currency market intervention, as indicated by unanticipated transactions totaling approximately 5.5 trillion yen. The Ministry of Finance has not confirmed intervention but expressed concerns about sharp swings in exchange rates. The yen’s recent decline prompted speculation about further intervention and its impact on Japan’s economy and monetary policy.

Bank of Japan board members leaned heavily hawkish at their April meeting, advocating for a gradual increase in interest rates to mitigate the risks of an inflation overshoot. Some members suggested the possibility of a quicker pace of rate hikes if inflation continues to exceed the 2% target, especially with a weakening yen. Despite these signals, the yen failed to strengthen as markets remained focused on diminishing prospects of U.S. interest rate cuts. The summary also highlighted calls for the eventual reduction of the BOJ’s bond purchases and the shrinking of its balance sheet.

Federal Reserve FOMC Statement Overview:
The latest statement from the Federal Open Market Committee (FOMC) reveals a robust economic landscape, characterized by strong job gains and a sustained low unemployment rate. Despite some easing, inflation remains elevated, posing a significant concern. The Committee’s core objectives are to achieve maximum employment and stabilize inflation at a 2 percent rate over the long term, with risks towards better balance in recent times. Maintaining the federal funds rate at 5-1/4 to 5-1/2 percent underscores the Committee’s commitment to supporting these goals. Looking ahead, the Committee will closely monitor incoming data, refraining from reducing the target range until sustainable progress towards its inflation target is ensured. Additionally, it plans to continue reducing its holdings of Treasury securities and agency debt while remaining vigilant for any emerging risks that could influence its policy decisions.

Reserve Bank of Australia:
At its meeting, the Reserve Bank Board decided to keep the cash rate target and interest rate unchanged. Inflation remains high and is declining slower than expected, particularly in services. Despite higher interest rates, excess demand persists, with tight labor market conditions and wage growth still above sustainable levels. The economic outlook remains uncertain, with inflation expected to return to target only gradually. The persistence of services inflation is a key uncertainty, reflecting stronger labor market conditions. The Board remains committed to returning inflation to target but acknowledges the uncertainty surrounding monetary policy’s effectiveness.

Bank of England Monetary Policy Summary, May 2024:
The Bank of England’s Monetary Policy Committee (MPC) opted to maintain Bank Rate at 5.25%, with 7 members voting for and 2 against. The Committee reviewed global economic conditions, discussing divergent trends in inflation and monetary policies across regions. UK GDP growth is expected to be modest, with inflation projections suggesting a return to the 2% target in the medium term. Despite concerns about inflation persistence, the MPC remains committed to ensuring price stability in line with its mandate.

Minutes of the Monetary Policy Committee meeting ending on 8 May 2024:
The MPC deliberated on global economic trends, particularly inflation dynamics in the US and euro area. Shifts in market expectations for US monetary policy influenced interest rate forecasts globally. In the UK, market participants anticipate a downward adjustment in Bank Rate. Domestic economic indicators suggest a mixed outlook for consumer spending and wage growth, with uncertainties surrounding the Labour Force Survey data. The Committee emphasized the importance of considering various indicators of inflation persistence amid evolving economic conditions.

The Monetary Policy Committee (MPC) maintained Bank Rate at 5.25% to meet the 2% inflation target. Inflation indicators evolved broadly as expected, though slightly stronger than anticipated. Services consumer price inflation decreased but remained elevated at 6.0% in March. The labour market continued to loosen but remained relatively tight, with annual private sector wage growth declining to 6.0% in February. Despite differing views among members, the majority favored maintaining Bank Rate, while two members preferred a reduction to 5%. The MPC remains prepared to adjust policy based on economic data to sustainably return inflation to the 2% target.

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Sincerely Yours, Ben&Deniz

USDJPJ Hourly Chart
USDJPY H1-Chart
FOMC Press Conference, May 1, 2024
RBA Media Conference – Monetary Policy Decision – 7 May 2024
BoE Monetary Policy Report Press Conference, 9 May 2024

Externe Quellen/Links

URL-Link Beschreibung
federalreserve.gov – Federal Reserve issues FOMC statement May 01, 2024
rba.gov.au – RBA: Monetary Policy Decision, 7 May 2024
bankofengland.co.uk – BoE: Monetary Policy Summary May 09, 2024
bankofengland.co.uk – BoE: Monetary Policy Report, May 2024 (PDF)

Hiking full throttle

Hiking full throttle

2023-11-05 22:11:02 GMT+2

Guten Abend

German 2023-11-01, die FED behält ihren Leitzins mit 5.50% gleichbleibend.
2023-11-02, die BoE behält ihren Leitzins mit 5.25% gleichbleibend.


Jerome Powell sieht die Geldpolitik, darin mit dem gegebenen Leitzins, seiner Bank als „deutlich restriktiv“ aufgestellt. Gleichzeitig betont er, dass die Real-Rate, sprich der neutrale Leitzinsbereich höher ausfallen müsste, als der Mainstream derzeit einkalkuliert. Letzterer numerische Wert beträgt nach meinem Wissen 3.00% minus 0.50% (2% Inflationsziel). Damit ergibt sich nach Powell eine Stimulierung der Wirtschaftsleistung bereits unterhalb von 3.00%, eher gegen 3 1/4% oder gar 3 3/4%, aber wahrscheinlich klar unterhalb von 4.00%.
Powell kann sich bald entspannen, so läuft die Jobmaschine, bei fallender Inflation, ungebremst weiter. 150k neue Jobs im Oktober, bei leichtem Aufwärtstrend in den US Nonfarm Payrolls. Mission accomplished.

Bailey, Vorsitzender der Bank of England (BoE), scheint so langsam – Sir, these are slow moving animals, sir – die Drachme Pfund wieder unter Kontrolle zu bringen.
Jedenfalls zeigt das britische Pfund etwas Stärke, über das FX-Board betrachtet. Interessant wie sich das Pfund gegenüber den „grossen“ Währungen, CHF, USD, EUR, verhält. Bislang scheint diese Währung kontinuierlich auf Grund zu fallen.
Vielleicht sehen wir gerade das Turn-Around einer „Fluchtwährung“, wie sie im (Offshore-) Buche steht.

BoTg-b4 lässt Gronk grüßen.BoTg-b4


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LG Ben

Goody Traders

English 2023-11-01, die FED keeps its key interest rate the same at 5.50%.
2023-11-02, die BoE keeps its key interest rate the same at 5.25%.


Jerome Powell sees his bank’s monetary policy, including the given key interest rate, as „clearly restrictive“. At the same time, he emphasizes that the real rate, i.e. the neutral key interest rate is likley to be higher than the mainstream currently anticipates. As far as I know, the latter numerical value is 3.00% minus 0.50% (2% inflation target). This results in a theoretical stimulation of the economic output below 3.00%, current observations pointing towards 3 1/4% or even 3 3/4%, but probably well below 4.00%.
Powell did it, all of us extrapolating a job machine continuing to run unabated as inflation falls. 150k new jobs in October, with a slight upward trend in US Nonfarm Payrolls. Mission accomplished.

Bailey, Chairman of the Bank of England (BoE), seems to be slowly – sir, these are slow moving animals, sir – bringing the drachma pound back under control.
The British pound shows rare strength, viewed accross the FX board. Interesting how the pound can still match with those “major” currencies, CHF, USD, EUR. So far, this currency seems to be continually falling without any clear bottoming.
Perhaps we are just withnessing the beginning of a turnaround of an “gravity currency” (Offshore).

BoTg-b4 sending Hugs&Kisses to Gronk. BoTg-b4


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Sincerely Yours, Ben

EURGBP__Weekly
EURGBP Weekly-Chart

GBPCHF__Weekly
GBPCHF Weekly-Chart

GBPUSD__Weekly
GBPUSD Weekly-Chart

Gronk
BoTg-b4 message to Gronk [left toes on poor tablet, moving on]

Externe Quellen/Links

URL-Link Beschreibung
federalreserve.gov – Decisions Regarding Monetary Policy Implementation
federalreserve.gov – Federal Reserve issues FOMC statement
federalreserve.gov – Federal Reserve issues FOMC statement .PDF
federalreserve.gov – Transcript of Chair Powell’s Press Conference November 1, 2023 .PDF
newyorkfed.org – Domestic Market Operations
jpmorgan.com – Federal Open Market Committee Statement: November 2023
tradingeconomics.com – United Kingdom Interest Rate
bankofengland.co.uk – Monetary Policy Report – November 2023
tradingeconomics.com – United States Non Farm Payrolls

Wicca Macroprudential

Guten Abend,
German 23-März-2023 die Schweizer Nationalbank bezog in einem sehnlichst erwarteten Mediengespräch Stellung, begründete ihren neuen Leitzinssatz bei nunmehr 1.5% und rechtfertigte die rund 50Milliarden sFr. zur Rettung der Crédit Suisse (Zwangsübernahme durch die schweizerische UBS).
23-März-2023, einen Tag nachdem auch die FED ihren Leitzinssatz erhöht hatte, macht die Bank of England einen weiteren Satz auf nunmehr 4.25%. Am 27-März veröffentlicht die BoE eine Rede ihres Vorsitzenden Andrew Bailey, welche an der London School of Economics gehalten wurde. Darin wird noch einmal herausgestellt, dass die anhaltend hohe Inflation maßgeblich durch die Energiekrise bedingt sei. Man erwarte aber, da sich der Energiemarkt gerade wieder beruhigt, dass der Preisdruck in den kommenden Monaten stark abnehmen werde.

Der Forex Mark zeigte sich überraschend ruhig, kaum merklich eine Abschwächung des Franken, was aber wohlbemerkt auch durch die SNB selbst herbeigeführt sein könnte. Gerade eine Schwächung des Franken sei laut Jordan, der Garant für eine geringere Inflation. Widersprüchlich? Die SNB propagiert weiterhin eine Überbewertung des sFr. sowie einen Leitzinssatz von durchgehend 1.5% (Prognosezeitraum), wobei der Leitzins als – relativ – niedrig gelten darf. Daraus resultiert die Aussage, dass ein schwächerer Franken nicht widersprüchlich einer prognostizierten schwächeren Inflation sei.
Warum die Kryptowährungen nicht mit einem Wort erwähnt werden, wenn es um eine Bankenkrise und die Währungsstabilität geht, möchte niemand fragen. Verfolgt man auf Twitter, YouTube die Aussagen von Krypto Anhängern, so wird schnell klar, dass es sich bei dem Phänomen nicht lediglich um ein spekulatives Asset handelt, sondern damit ernstlich das etablierte Banken und Währungssystem untergraben werden soll. So zumindest wird einem suggeriert, der Bitcoin werde sich gegen ein marodes Finanzsystem hinweg durchsetzen. Dies ist mittlerweile der Mainstream und somit wundert mich, warum man es nicht wagt, den Kryptos endlich den „Endkampf“ auszurufen. Daher bleibt auf meiner Seite etwas Unmut übrig, obgleich ich davon überzeugt bin, dass mit der Crédit Suisse der gröbste Mistbollen abgehandelt wird. Alle übrigen Finanzinstitute mit systemrelevanter Schlagseite, dürften mit der Abkanzelung der CS einer maßgeblichen Herabstufung entgegensehen. Ich Betrachte diese Entwicklungen rund um die CS auch als Beleg einer herausragenden Arbeit der Panama-Papers Kommission (extrem gefährliche Front! Kriminelle Gelder, Macht in den falschen Händen).
Wie Jordan herausstellte, sind die 50 Milliarden sFr. für die Bankenrettung kein Geschenk, sondern bei der SNB beliehen und verzinst.

Weitere Details und einen Ausblick auf den FX Exchange wie immer für Premium-Mitglieder. Bünyamin

Goody Traders,
English 23-March-2023 the Swiss National Bank took a stand in a long-awaited media talk, justifying its new key interest rate at 1.5% and justifying the approximately 50 billion SFr. to save Crédit Suisse (forced takeover by the Swiss UBS).
23-March-2023, one day after the FED raised its key interest rate, the Bank of England made another rate increase to 4.25%. On March 27, the BoE publishes a speech by its Chair, Andrew Bailey, delivered at the London School of Economics. It emphasizes once again that the persistently high level of inflation is largely due to the energy crisis. However, since the energy market is just calming down again, it is expected that the price pressure will decrease significantly in the coming months.

The forex was surprisingly calm, a weakening of the franc was hardly noticeable, which, mind you, could also have been caused by the SNB itself. According to Jordan, a weakening of the franc is the guarantee for lower inflation. Contradictory? The SNB continues to propagate an overvaluation of the sFr. and a key interest rate of 1.5% throughout (forecast period), whereby the key interest rate can be considered – relatively – low. This results in the statement that a weaker Swiss franc does not contradict a forecast of weaker inflation.
Nobody wants to ask why cryptocurrencies are not mentioned in a single word when it comes to a banking crisis and currency stability. If you follow the statements of crypto fans on Twitter, YouTube, it quickly becomes clear that the phenomenon is not just a speculative asset, but is intended to seriously undermine the established banking and currency system. At least that is what is suggested that Bitcoin will prevail against an ailing financial system. This is now the mainstream and so I wonder why finance tier people don’t dare to finally call the „D-Day“ against cryptos. So there is still some displeasure on my part, although I am convinced that the worst piece of crap is being dealt with in the form of Crédit Suisse. All other financial institutions witcha might be systemically important, are likely to face a significant downgrade while officials scruitinizing all of CS activities. I also regard these developments around the CS as evidence of the outstanding work of the Panama Papers Commission (extremely dangerous front! Criminal funds, power in the wrong hands).
As Jordan pointed out, the 50 billion sFr. aren’t a gift for the bank bailout, but a loan from the SNB with interest to be paid.

More details and my outlook on the FX Exchange as always for Premium Members. Sincerely Yours, Ben

1. 2. 3. 4. 5. 6.
Macroprudential, Enchanted Endeavours – Trustees https://www.theguardian.com/business/2022/apr/13/essex-boys-oil-price-manipulation-trial
Sephira – The Beginning of the End

YCC 2-10-40

reuters.com – BoE 1.195.000.000.000GBP in Gov-Bonds
Cryptos waiting for Big-Bang moment

Guten Morgen Traders,
German Crash beim britischen Pfund! Andrew Bailey, Vorsitzender der Bank of England (BoE), sicher alles andere als ‚quite amused‘. Alles erinnert an George Soros Short Attacke 1992, des sogenannten ‚Black Wednesday’`s.
Allzeittiefs bei den GBP-Pairs nötigen die BoE heute,
*1)1.195.000.000.000 1.195.000.000 GBP auf den Tisch zu hauen und damit britische Staatsanleihen aufzukaufen. [*1) korrigiert am 04.November 2022]
fullfact.org – Bank of England Gilts
bankofengland.co.uk – BoE Statement on Gilts Market Operations

Gleichzeitig betrachtet die Schweizer Nationalbank ihren Franken als nicht signifikant überbewertet und stellt jedwede Intervention, die eine Schwächung der Landeswährung bewirken soll, ein.
Heute sieht es danach aus, als könnte sich der Pfund aus dem Abwärtsstrudel befreien, zumindest konnte Andrew etwas Zeit für eine Erholung herausschinden.
Der GBPCHF notierte zum Abschluss der Handelswoche mit 1.0169 (3.65%) deutlich über dem Wochenend-Gap der Vorwoche und sogar satte 8% über dem Allzeittief bei 1.01867.

Das EA-Dasboard für MetaTrader4/5 kommt gut voran. Premium Klienten bekommen die beta-Version zum kostenlosen Test bereitgestellt. Neustes Feature: Identifikation aller Carry-Trades und bei Installation auf mehreren Brokerage-Terminals, Warnung bei erhöhtem Broker Rollover. Zusätzlich automatisiertes Sichern aller Swap-Rollovers (NIRD) und IRD für die angebotenen Forex-Paare. Plotting/Charting-Vergleich aller Daten komfortabel und übersichtlich via Dash-Pad. Dazu habe ich ein Interface zu einer Browser-Applikation programmiert, welches insgesamt komplett Stand-Alone (offline) funktioniert. Jedoch wird zusätzlich ein Web-Browser benötigt (Standardbrowser wie z.B. Chrome, Firefox oder Edge), um die Charts und Diagramme darzustellen.

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Goody Traders,
English British pound crash! Andrew Bailey, Chairman of the Bank of England (BoE), is certainly anything but ‚quite amused‘. Everything is reminiscent of George Soros‘ short attack in 1992, the so-called ‚Black Wednesday‘.
All-time lows in GBP pairs today compel the BoE to fork out *1)£1.195.000.000.000 £1.195.000.000 in buying UK government bonds. [*1) corrected on November-04 2022]
fullfact.org – Bank of England Gilts
bankofengland.co.uk – BoE Statement on Gilts Market Operations

At the same time, the Swiss National Bank does not consider its franc to be significantly overvalued and is halting any intervention intended to cause the national currency to weaken.
Today it looks like the pound may be able to break out of its downward spiral, at least Andrew was able to buy some time to recover.
GBPCHF ended the week trading at 1.0169 (3.65%), well above last week’s weekend gap and even a whopping 8% above the all-time low of 1.01867.

The EA-Dashboard for MetaTrader4/5 is progressing well. Premium clients get the beta version for free testing. Latest feature: Identification of all carry trades and when installed on multiple brokerage terminals, warning of increased broker rollover. In addition, automated securing of all swap rollovers (NIRD) and IRD for the forex pairs offered. Plotting/charting comparison of all data conveniently via dash pad. For this I programmed an interface to a browser application, which works completely stand-alone (offline). However, a web browser is also required (standard browser such as Chrome, Firefox or Edge) to display the charts and diagrams.

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Bailey +25 Bp

Guten Traders,
German Bailey +25 Basispunkte. Aktuell 1.25% von 1.0%

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Bünyamin

Goody Traders,
English Bailey +25 base points. Currently 1.25% from 1.0%

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bankofengland.co.uk – Bank of England monetary policy summary
tradingeconomics.com – Bank of England interest rate

Inflation Bigger

FX Power House Tuesday, 07-June-2022 (Speakers: Bünyamin Tasdelen)

Guten Morgen Traders,
German nach dem 13. April 2022, erhöte die kanadische Zentralbank, bei ihrem Meeting am 01.Juni, den Leitzinssatz abermals um 50 Basispunkte auf nunmehr 1.5%. Die Inflationsrate in Kanada liegt aktuell zwischen 6.7% und 6.8%.
Auch die australischer Zentralbank erhöhte ihren Leitzinssatz zum 07.Juni um 50 Basispunkte auf 0.85%. Die Inflationsrate in Australien liegt aktuell zwischen 3.5% und 5.1%.

Das FXPowerHouse heute im Free-Blog!
Extra-Large 🙂

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Bünyamin

Goody Traders,
English After April 13, 2022, the Canadian central bank again increased the key interest rate by 50 basis points to 1.5% at its meeting on June 1st. The inflation rate in Canada is currently between 6.7% and 6.8%.
The Australian central bank also increased its key interest rate by 50 basis points to 0.85% on June 7th. The inflation rate in Australia is currently between 3.5% and 5.1%.

The FXPowerHouse today in the free blog!
extra large 🙂

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Sincerely Yours, Ben

tradingeconomics.com – Inflation by Country
centralbanking.com – News/Outlet
oec.world – Economics/Stats
de.tradingview.com – Charting/Stats
companiesmarketcap.com – Economics/Stats
economist.com/big-mac-index – BigMac Index/Stats
worldgovernmentbonds.com- Economics/Yield Curves
gurufocus.com/stock-market-valuations.php – News/Economics/Stats
visualcapitalist.com – Economics/Market Cap
macrotrends.net – Charting/Stats
wikipedia.org – Biggest Hedge-Fonds